Alexisonfire Live @ Magnet Club, Berlin
Junge junge, war das mal wieder ein geiles Konzert. Bis auf das Steele und Dallas mit diesen uralten Schnauzbärten aussehen wie kanadische Kinderschänder hätte's fast nicht besser sein können.
Die Vorband, die Cancer Bats fand ich live dann doch ein bisschen besser als auf Platte. Von der Stimme her ein bisschen wie Comeback Kid, von der Mucke her aber en bissl metalliger angehaucht (dennoch noch sehr punkig). Als Alexisonfire dann auf die Bühne kamen gings richtig los. George sparte sich diesmal das T-Shirt und kam gleich oben ohne raus, was auch besser war, denn in den ersten Reihen und oben auf der Bühne herrschte eine Bullenhitze. Ansonsten spielten sie ein relativ gutes Set, diesmal aber ohne so dermaßen abzugehen, wie man es von ihnen gewohnt war, dafür aber mit 2-3 lustigen Ansagen.
Set:
Drunks, Lovers, Sinners and Saints
Boiled Frogs
Waterwings (and other Pool-Side Fashion Faux Pas)
Control
This could be anywhere in the world
Charlie Sheen vs. Henry Rollins (mit nem lustigen Vocal Intro von Dallas)
Accidents
.44 Caliber Love Letter
Mailbox Arson
We are the Sound
als Zugabe:
Get Fighted
Also mussten leider Songs wie "Hey, it's your funeral mama", "No Transitory" (komischerweise ja beides Single-Auskopplungen gewesen), Pulmonary Archery und White Devil weichen. Ausserdem hatte ich auf die Akkustik Version von "Side Walk when she walks" von Dallas gehofft, die hatte er in Kanada nämlich ein paar mal gesungen. Da die Leute aber zu den neuen Sachen richtig gut abgegangen sind, war's in Ordnung.
So langsam wirds für Alexisonfire in Berlin übrigens zum Markenzeichen, dass beim letzten Song wieder die Bühne gestürmt wird. Beim letzten mal war's schon so, und diesmal dachte ich, dasses nich klappen wird, weil's einfach viel zu voll war, ging aber am Ende wieder massig los. Zuerst versuchte der Roadie noch dagegen anzukommen, George schickte ihn dann aber weg und gut wars.
Nun zu den Mankos dieser Show. Es war schlicht und ergreifend zu voll. Nachdem ich nach den ersten 3 Songs einmal nach vorne geschoben worden war, kam ich überhaupt nicht mehr zurück in den Pit sondern quetschte mich mit ca. 100 anderen vor der Bühne. Hatte aber den Vorteil, dass ich George ma wieder hautnah erleben durfte (und der Typ spielt ja so geil mitm Publikum und is sich ja bekanntermaßen für keine Berührung zu schade).
Dadurch dasses so voll war war's natürlich auch unheimlich laut von unten. Dallas hab ich teilweise gar nich gehört und auch mit George war's schwer, weil die Leute von unten einfach so laut mitgesungen haben. Hatte natürlich n geiles Flair, aber George machte die Ansage "Wow, you guys sing so loud, it hurts my ears" und irgendwie glaub ich's ihm, weil's net nur laut war sonnern auch falsch
Ansonsten kam ich echt super durchgeschwitzt da raus, nach ner weiteren Stunde Wartezeit anner Gaderobe, an der ich fast vor Dehydrierung kollabiert wär und freu mich eigentlich auf's nächste Konzert. (ob ich zu der Billy Talent geschichte geh weiß ich nich, ich glaub eher nich, große Hallen find ich für diese Band einfach unpassend).
S war auf Grund der Fülle an Menschen diesma einfach nich ganz so energiegeladen und deshalb kriegt diese Show von mir "nur" eine 8,5/10.
RoggnRoll altaaaaaaa
edit: achja, merch...s gab 3 T-Shirts (vom design her fast alle schwarz und buntes motiv bzw. Crisis all over the place) und ansonsten nur CDs und Vinyls...
Die Vorband, die Cancer Bats fand ich live dann doch ein bisschen besser als auf Platte. Von der Stimme her ein bisschen wie Comeback Kid, von der Mucke her aber en bissl metalliger angehaucht (dennoch noch sehr punkig). Als Alexisonfire dann auf die Bühne kamen gings richtig los. George sparte sich diesmal das T-Shirt und kam gleich oben ohne raus, was auch besser war, denn in den ersten Reihen und oben auf der Bühne herrschte eine Bullenhitze. Ansonsten spielten sie ein relativ gutes Set, diesmal aber ohne so dermaßen abzugehen, wie man es von ihnen gewohnt war, dafür aber mit 2-3 lustigen Ansagen.
Set:
Drunks, Lovers, Sinners and Saints
Boiled Frogs
Waterwings (and other Pool-Side Fashion Faux Pas)
Control
This could be anywhere in the world
Charlie Sheen vs. Henry Rollins (mit nem lustigen Vocal Intro von Dallas)
Accidents
.44 Caliber Love Letter
Mailbox Arson
We are the Sound
als Zugabe:
Get Fighted
Also mussten leider Songs wie "Hey, it's your funeral mama", "No Transitory" (komischerweise ja beides Single-Auskopplungen gewesen), Pulmonary Archery und White Devil weichen. Ausserdem hatte ich auf die Akkustik Version von "Side Walk when she walks" von Dallas gehofft, die hatte er in Kanada nämlich ein paar mal gesungen. Da die Leute aber zu den neuen Sachen richtig gut abgegangen sind, war's in Ordnung.
So langsam wirds für Alexisonfire in Berlin übrigens zum Markenzeichen, dass beim letzten Song wieder die Bühne gestürmt wird. Beim letzten mal war's schon so, und diesmal dachte ich, dasses nich klappen wird, weil's einfach viel zu voll war, ging aber am Ende wieder massig los. Zuerst versuchte der Roadie noch dagegen anzukommen, George schickte ihn dann aber weg und gut wars.
Nun zu den Mankos dieser Show. Es war schlicht und ergreifend zu voll. Nachdem ich nach den ersten 3 Songs einmal nach vorne geschoben worden war, kam ich überhaupt nicht mehr zurück in den Pit sondern quetschte mich mit ca. 100 anderen vor der Bühne. Hatte aber den Vorteil, dass ich George ma wieder hautnah erleben durfte (und der Typ spielt ja so geil mitm Publikum und is sich ja bekanntermaßen für keine Berührung zu schade).
Dadurch dasses so voll war war's natürlich auch unheimlich laut von unten. Dallas hab ich teilweise gar nich gehört und auch mit George war's schwer, weil die Leute von unten einfach so laut mitgesungen haben. Hatte natürlich n geiles Flair, aber George machte die Ansage "Wow, you guys sing so loud, it hurts my ears" und irgendwie glaub ich's ihm, weil's net nur laut war sonnern auch falsch
Ansonsten kam ich echt super durchgeschwitzt da raus, nach ner weiteren Stunde Wartezeit anner Gaderobe, an der ich fast vor Dehydrierung kollabiert wär und freu mich eigentlich auf's nächste Konzert. (ob ich zu der Billy Talent geschichte geh weiß ich nich, ich glaub eher nich, große Hallen find ich für diese Band einfach unpassend).
S war auf Grund der Fülle an Menschen diesma einfach nich ganz so energiegeladen und deshalb kriegt diese Show von mir "nur" eine 8,5/10.
RoggnRoll altaaaaaaa
edit: achja, merch...s gab 3 T-Shirts (vom design her fast alle schwarz und buntes motiv bzw. Crisis all over the place) und ansonsten nur CDs und Vinyls...
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